Der 7. Lauf zum Stevens-Crosscup lief für mich fast perfekt. Der leicht verkürzte und durch zwei Schikanen ergänzte Kurs, war dank des Tauwetters fast komplett Eis- und Schneefrei. Nach einem super Start lag ich an Gesamtrang 7 und hechelte der Spitzengruppe hinterher. Nach ein paar Runden war ich dann gemeinsam mit meinen Teamkollegen Dirk und Michael unterwegs. Im Schlepptau hatten wir noch Jan David Manntz (Zehlendorfer Eichhörnchen). Nachdem Michael kurz vor Schluss abreißen lassen musste, setzte Dirk sich leicht nach vorne ab. Ich kontrollierte bis zur letzten Runde das ‚Eichhörnchen’ und parierte zumindest einen Angriff. Kurz vor Schluss konnte Jan-David mich dann aber überholen und ein paar Meter Vorsprung ins Ziel retten. Somit landete ich auf Rang 5 in der Männerwertung.
In der Stevenscup-Gesamtwertung liege ich nun an Position 7.
Foto Rebecca Sadowsky
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Nur einen Tag nach der Nordmeisterschaft ging es schon wieder rund im ‚Pellens-Park’. Die Weihnachtsfeier am Vorabend hatte zu keinen Ausfällen unter den Fahrern geführt und auch die Muttersprache war den meisten noch geläufig. Das Tauwetter hatte die Strecke im Vergleich zum Vortag sehr verändert. Statt über hartgefrorenen Boden ging es nun durch Schneematsch. Diese Bedingungen kamen mir sehr entgegen. Nach einem kuriosen Start konnte ich zwischenzeitlich auf Position drei vorrücken. Nach einer Stunde Rennzeit überquerte ich die Ziellinie dann auf einem sehr guten 5. Rang.
Für meine Teamkollegen lief es ebenfalls richtig gut: Dirk konnte den ersten Saisonsieg für das Schmodderteam in der Männer-Eliteklasse einfahren! Zwischenzeitlich sah es sogar noch besser für unser Team aus. Dirk und Michael hatten sich zu zweit nach vorne abgesetzt und arbeiteten gut zusammen. Kurz vor Rennende konnten dann allerdings Barry Hayes (Prisma-Ferring) und Stefan Danowski (TrengaDe) nach vorne aufschließen und die Plätze zwei und drei belegen. Michael wurde leider nur Vierter. Thorben und Carsten belegten die Plätze 11 und 13.
Bei den Frauen freute sich Telse über den dritten Platz. Auch sie kam mit dem Schneematsch super zurecht. Für Steffi wurde es der 8. Rang. Daniela musste leider bereits in der ersten Runde nach einem Sturz ihr Rennen aufgeben.
Foto: Thomas Richter
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Nur eine Woche nach meinem dritten Platz in Volksdorf surfte ich wieder auf das Podium. In der Landesmeisterschaftswertung für Schleswig-Holstein belegte ich hinter Barry Hayes (Prisma-Ferring) und meinem Teamkollegen Michael Lutschewitz den dritten Platz. Im Vorfeld des Rennens hatte ich mir ein wenig mehr ausgerechnet und schon mal nach dem Vizetitel geschielt, während des Rennens wurde dann aber nichts draus. Mehrere Stürze auf dem eisigen Boden verlangsamten mein Tempo und ich musste schließlich einsehen, dass ich einfach zu langsam war.
Um den Titel des Nordmeisters konnte in diesem Jahr kein Schleswig-Holsteiner mitfahren. Die Hamburger waren einfach zu stark und wollten niemand Anderen mitspielen lassen.
Foto: Daniela Schulz
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Am Sonntag ging es in HH-Volksdorf am Allhornsee zur Sache. Der hart gefrorene Boden mit vielen Eisplatten zeigte sich von der garstigen Seite. Nach und nach mussten viele der schnelleren Fahrer das Rennen nach Defekten oder Stürzen beenden. Mit den Bedingungen kam ich einigermaßen zurecht und konnte mich kurzzeitig an Position 2 setzen. Durch einen Fahrfehler in der letzten Runde fiel ich wieder auf Platz 3 zurück, konnte mich aber an Hinterrad von Tim Rieckmann bis zur Zielgeraden halten. Im Sprint kam ich nicht mehr an Tim vorbei, freute mich aber trotzdem tierisch über das beste Ergebnis in einem Crossrennen.
Hier jetzt der ganze Bericht!
Foto: Petra Junge
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Foto: Stefanie Anlauf
Eröffnet wurde dieses Doppelwochenende mit dem Rennen der RG-Uni Hamburg. Durch Baumfällarbeiten war die angestammte Strecke in Appelbüttel leider nicht befahrbar. Fündig wurden die Mädels und Jungs in Elmshorn im Stadtpark ‚Lieth’. Dort wurde ein abwechslungsreicher Kurs mit Treppe und Laufpassage durch den Wald gezimmert. Noch dazu kam der gefrorene Boden, welcher sich von Runde zu Runde immer glatter präsentierte. Schon beim Abfahren des Kurses vor dem Rennen nahm ich einen ersten, schmerzhaften Bodenkontakt auf.
Der Start verlief für mich spektakulär, konnte ich doch nur knapp einem Sturz entgehen weil irgendeiner der Jungspunde eine tolle Welle fuhr. Besonders in den ersten drei Runden kam ich nicht so richtig mit der Strecke klar, da ich von meinem Sturz vor dem Rennen etwas blockiert war. Ich kam aber nach und nach immer besser zurecht und die Rundenzeiten wurden kürzer. Bis zur Mitte des Rennens konnte ich immer mal wieder die vor mir fahrende 4er Gruppe, welche aus André Zamponi (TrengaDe), Tim Rieckmann (HRG) und meinen beiden Schmodder Teamkollegen Dirk und Thorben bestand, sehen. Hinter mir fuhren Martin Deprie und Finn Lukas Schmidt (beide Nannook), welche ich auf Abstand halten konnte.
Zwei Runden vor Schluss fuhr ich dann auf Barry Hayes (Prisma-Ferring) auf. Er war nach mehreren Stürzen zurückgefallen. Zusammen gaben wir noch mal richtig Gas und kamen in der letzten Runde an Thomas Zühlke (MC Pirate) heran und konnten ihn überholen. Kurz vor dem Ziel setzte Thomas sich dann zwischen uns. Ich versuchte nicht mehr an ihm vorbeizufahren, da ich dachte, dass wir ihn überrundet hätten. Ich hatte aber anscheinend völlig die Orientierung verloren: Thomas hatte mich zu Anfang des Rennens bereits an der Treppe überholt. Somit war dann Barry vor Thomas und mir im Ziel. Schade, dadurch wurde ich 15. und hatte wieder nur einen Punkt für die Gesamtwertung ergattert.
Foto Rebecca Sadowsky
