Nach zwei ruhigen Wochen mit jeweils nur drei Einheiten geht es jetzt wieder mit größeren Trainingsumfängen los. Ziel für diese Woche sind 400km. Hierzu nutze ich teilweise auch die 30km bis zu meiner Arbeitsstätte.
Am Mittwoch werde ich endlich mal wieder mit den Mädels und Jungs von kivel:o) das MTB im Gelände bewegen. Passend dazu ist mein Trainings-MTB wieder in einem ordentlichen Zustand. Die Verschleissteile sind ersetzt und auch optisch wurde das Rad etwas aufgewertet.
Der lange Winter hat nicht nur viele Schlaglöcher in den Straßen hinterlassen, das viele Streusalz hat meinen Trainingsrädern sehr zugesetzt. Nachdem ich am Straßentrainingsrad letzte Woche einen Speichenriss hatte, habe ich nach dem Ersetzen der Speiche auch gleich noch eine große Putzaktion gestartet. Dabei fiel mir auf, dass der Antrieb demnächst fällig ist. Ein paar Einheiten werde ich aber noch damit fahren können.
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Wieder liegt ein gutes Trainingswochenende hinter mir. Diesmal wurde schon etwas zügiger gefahren und der ein oder andere ‚Akzent’ gesetzt. Am Freitag fuhr ich eine zwei Stunden Einheit an der Schwelle und kam dabei gut ins Schwitzen.
Samstag traf ich mich dann abermals mit meinen Trainingspartnern Björn und Philipp vom RST-Lübeck. Nach einer guten Stunde GA2 streuten wir ein paar Sprints ein. Dadurch kamen die Beinchen schon gut auf Temperatur. Zwischendurch wurde immer wieder locker gefahren. In der letzten Stunde des Trainings fuhren wir dann noch zwei Intervalle. Nach 4 Stunden saß ich dann leicht geplättet zuhause auf dem Sofa und bewegte mich dort erst nach einem Erholungsschlaf weg.
Für den Sonntag hatte ich mich in Kiel mit meinem Freund Felix und der ‚Kieler Radsportelite’ verabredet. Dabei waren unter anderem mein Crossteam-Kollege Benni und Dirk Vobbe. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob ich denn das Training überleben würde, denn ich wusste nicht wirklich auf was ich mich eingelassen hatte. Nach einer Stunde im Nieselregen wurde es allmählich kalt und wir beschlossen das Tempo anzuziehen. Zu fünft kreiselten wir im GA2-Bereich in Richtung Wittensee. Auf dem Rückweg wurde das Tempo dann noch etwas schneller, denn mittlerweile wurde es immer nasser von oben. Der Rückenwind trieb uns zurück in Richtung Kiel, wo wir nach drei Stunden nass aber zufrieden vom Rad stiegen. Zum Glück konnte ich bei Felix duschen und meinen Körper mit Kaffee wiederbeleben. Danke!
Letztes Wochenende wurde wieder fleißig auf der Straße trainiert.
Bereits am Freitag konnte ich 4 Stunden Grundlage auf der Straße fahren. Der Wettergott hatte einen guten Tag erwischt und ich genoss die Fahrt in der Sonne. Sogar ein paar Sommersprossen machten sich in meinem Gesicht breit.
Am Samstag morgen hatte ich mich eigentlich mit Björn, Philipp, Thorben, Stefan und Markus vom RST-Lübeck verabredet, aber nach einem Blick aus dem Fenster wurde das gemeinsame Training kurzerhand abgesagt. Über Nacht hatte es 10-15cm Neuschnee gegeben, an ein vernünftiges Straßentraining war also nicht zu denken. Ich verbrachte den Vormittag mit ‚Hausarbeiten’ und schwang mich dann am Nachmittag als der Schnee einigermaßen weggetaut war auf mein MTB und fuhr 2,5 Std.
Am Sonntag machten wir dann einen neuen Anlauf für eine gemeinsame Ausfahrt und diesmal traf ich am verabredeten Treffpunkt auf Thorben, Philipp und Björn. Gemeinsam fuhren wir durch den südlichen Kreis Stormarn und den Kreis Herzogtum-Lauenburg. Gegen Ende wurde das Tempo dann verschärft, da ich mich mit der Zeitplanung ein wenig verschätzt hatte und der nächste Termin anstand. Nach knapp 4 Stunden war ich dann wieder zuhause.
Am Wochenende stand wieder Straßentraining auf meinem Trainingsplan. Wie schon am letzten Wochenende sollte Grundlage im GA1-Bereich gefahren werden. Da mir das Training alleine langsam langweilig wird schloss ich mich mit Björn, Philipp und Thorben vom RST-Lübeck zusammen. Die Zeit auf dem Rad wurde deutlich kurzweiliger und vor allem beim Training im Regen am Sonntag profitierte ich stark vom Gruppenzwang. Wäre ich alleine gewesen hätte ich mich nicht so lange durch den Regen gequält. Festzuhalten bleibt nach diesem Wochenende aber, dass alle Straßen die wir befuhren in einem schlechten Zustand sind. Teilweise mussten wir 10cm tiefe Schlaglöcher umfahren. Die vielen kleinen Löcher waren schon nach ein paar Kilometern nicht mehr zählbar. An diesem Zustand wird sich wohl in den nächsten Monaten wenig ändern befürchte ich.
